Die eigentliche Geschichte des Bierbrauens in Budweis beginnt im Jahr 1265, in dem Budweis durch den böhmischen König Přemysl Otakar II. gegründet wurde, der der Stadt bedeutende Privilegien erteilte, zu denen auch das Braurecht gehörte.
Am 4. Mai 1351 gibt Karl IV., böhmischer König, Budweis verschiedene Freiheiten, darunter das Meilenrecht. Seit dieser Zeit dürfen sich im Bereich von ca. 10 km um die Stadt keine fremden Gasthäuser befinden.
Am 20. Juni 1410 erweitert Wenzel IV. das ältere Meilenrecht, damit eine Meile von der Stadt keine fremden Mälzereien, Brauereien, Handwerker und Gasthäuser verbleiben.
Im Jahr 1464 setzten die Budweiser Stadtbürger die Berücksichtigung dieses Rechts mit Gewalt durch und liquidierten fremde Mälzereien, Brauereien und Gasthäuser im Bereich des Meilenrechts der hiesigen Braurechtler hinter den Stadtmauern und in ihrer Umgebung.
Nach langen Verhandlungen mit den Stadtbürgern konnte das Budweiser Rathaus von seine eigene Brauerei bauen - die große Brauerei. Nach Vereinbarung mit den Stadtbürgern braute die Stadtbrauerei sog. weißes (Weizen-) Bier, einzelne Stadtbürger brauten dunkles Gerstenbier.
Ferdinand I., römischer und böhmischer König, erteilt den Bewohnern von Budweis ein Lob für besonders gutes Brot und Bier.
Ferdinand I. weist Budweis an, ihm den hiesigen Mälzer samt Familie an den Kaiserhof nach Augsburg zu schicken, um ihn dort Bier zu brauen.
Die Stadtbürger strebten seit Beginn des 18. Jahrhunderts nach der Verwaltung einer Gemeindebrauerei. Sie argumentierten mit dem Braurecht, das ihnen schon seit dem Jahr 1495 gehörte. Der Stadtrat sprach sie ihnen im Jahr 1722 tatsächlich zu, aber sie durften kein Bier mehr in ihren Häusern brauen. Deshalb kauften sie das Brauhaus des Mälzers Matěj Konvička - so entstandt die sog. Kleine Brauerei. Der Stadtrat erklärte jedoch dieses Objekt als sein Eigentum. Seit dieser Zeit gehörten der Stadt zwei Brauereien: Die große Brauerei am Rožnov-Tor und die Kleine Brauerei an der Ecke der Straßen Karel IV. und Kanovická.
Die Stadtbürger protestierten gegen diesen Akt und der Streit endete erst im Jahr 1795, als die Stadt beide Brauereien in die Verwaltung von Stadtbürgern übergab. So entstand die sog. Stadtbürger-Brauerei.
Die Einrichtung und Räumlichkeiten beider Budweiser Brauereien genügten bald dem Bedarf nach erhöhter Bierproduktion nicht mehr. Beide Betriebe wurden mehrmals renoviert und umgebaut, aber bald zeigte sich, dass ein weiteres Wachstum der Brauereien innerhalb der Stadt nicht möglich ist. Im Jahr 1847 wurde beschlossen, einen neuen Eiskeller in der Linzer Vorstadt zu bauen. Hier wurde später, in den Jahren 1851-1852, eine neue Brauerei gebaut.
Millionen Menschen strömten vom alten Kontinent nach Amerika und hofften, dort ein besseres Leben zu beginnen. Sie nahmen ihren Durst und ihre Vorliebe für europäisches Bier mit und begannen, es zu importieren. Darunter waren auch tschechische Biere - seit dem Jahr 1872 auch Budweiser Bier aus Budweis.
Die dauerhaft wachsende Beliebtheit europäischer Biere auf dem amerikanischen Markt brachte mit C. Conrad einen weiteren Zuwanderer auf den Gedanken, diese Biere in Amerika nachzuahmen. Das Problem entstand bei der Auswahl der Marke für ihr Produkt. Es war klar, dass es sich um eine bekannte Marke aus Europa handeln musste, deren Bezeichnung auch auf Englisch ausprechbar war. So erblickte im Jahr 1876 ein weiteres Budweiser Bier das Licht der Welt. Sechs Jahrhunderte nachdem in Budweis zum ersten Mal Bier gebraut wurde. Für sein Ziel wählte Carl Conrad eben die Gesellschaft Anheuser-Busch.
Im Jahr 1878 meldete C. Conrad am amerikanischen Patentamt die Schutzmarke Budweiser Lager Bier an. Diese Marke überführte er dann im Jahr 1891 in den Brauereikonzern Anheuser-Busch, der so das Recht am Verkauf dieses Biers erhielt. Die Annahme des Namens Budweiser war nicht nur widerrechtlich, sondern die Eigentümer der amerikanischen Marke gaben sie als Phantasiemarke aus. Im Gegensatz dazu drückte das Bier Budweiser aus Budweis eine konkrete Angabe über den Ursprungsort aus, der vom amtlichen Namen der Stadt abgeleitet war. Die Darstellung der Etiketten von Anheuser-Busch aus dem Jahr 1876 enthält einen Hinweis, dass dieses Bier nach Budweiser Rezept und aus tschechischen Zutaten gebraut ist. Adolphus Busch selbst, der Gründer des amerikanischen Biergiganten Anheuser-Busch, sagte vor dem Amtsgericht in Süd-New-York in der Sache der Streitigkeit um die Bezeichnung Budweiser im Jahr 1894 wie folgt: „Die Idee war einfach – ein Bier von gleicher Qualität, Farbe und Geschmack herzustellen, wie ein in Budweis oder Böhmen hergestelltes Bier.“
Die Tschechische Aktienbrauerei (heute Budweiser Budvar, N.P.) begann am 7. Oktober 1895, ihr berühmtes Bier zu brauen. Die Ereignisse, die ihrer Entstehung vorangingen, waren im national gespaltenen Budweis dramatisch. Ein Teil der tschechischen Braurechtler, die mit der Situation in der örtlichen - deutlich pro-deutsch orientierten - Stadtbürgerbrauerei nicht zufrieden waren, entschied sich mit Unterstützung führender Vertreter des tschechischen Bürgertums ein eigenes Unternehmen zu gründen.
Am 20. Mai 1896 wurde feierlich das “Restaurant der Aktienbrauerei” eröffnet. Der Tag der offiziellen Eröffnung wurde auf einen Sonntag gelegt, aber schon am Samstag war das Restaurant den ganzen Tag über voller Gäste und sämtliche Räumlichkeiten in elegantem Stil mit elektrischem Licht eingerichtet, am Sonntag platzte es wegen des Zustroms durstiger Besucher aus allen Nähten. Mit diesem Augenblick wurde die Brauerei zum Zentrum des tschechischen nationalen Lebens in der Stadt.
Das hochwertige Bier aus der Aktienbrauerei setzte sich schnell unter der starken Konkurrenz durch. Die hohe Qualität des Biers brachte der Brauerei gleich im Jahr 1896 wichtige Auszeichnungen auf der Wirtschafts- und Arzneimittelausstellung in Prag ein. Im Jahr 1897 erhielten die Produkte der Brauerei die Goldmedaille auf der Lebensmittelausstellung in Stuttgart.
Weiter wachsende Bierliefermenge - binnen weniger Jahre überragte die Aktienbrauerei die Konkurrenz der Stadtbürger-Brauerei - wurden alle Betriebe erweitert. In den Jahren 1905 -1908 wurden eine zweite Brauanlage und eine neue Maschinenhalle gebaut, die Lagerkeller erweitert und auch die übrigen Betriebe modernisiert.
Als der Konzern Anheuser-Busch im Jahr 1907 die Marke Budweiser in den Vereinigten Staaten auf sich registrieren lies, protestierten dagegen beide Budweiser Brauereien (seit dem Jahr 1906 exportierte auch die Aktienbrauerei ihr Bier in die USA). Nach langen Streiereien wurde im Jahr 1911 ein Vertrag geschlossen, in dem die Tschechische Aktienbrauerei gegen Schadensersatz die Gültigkeit der amerikanischen Registrierung anerkannte, sie gab jedoch nicht das Recht auf, ihre Produkte weltweit mit dem Wort Budweiser und dem Zusatz Original zu kennzeichnen.
Im Jahr 1930 lies sich die Brauerei ihre Schutzmarke Budvar registrieren, die für das helle 12°-Exportlager verwendet wurde. Der außerordentliche internationale Erfolg dieser Marke brachte den Verwaltungsrat letztendlich dazu, ihn in die Bezeichnung der Brauerei einzugliedern, die ab dem Jahr 1936 wie folgt lautete: Budvar-Tschechische Aktienbrauerei, Budweis.
Zu Beginn des Jahres 1939, am Rande des Krieges, unter der Gefahr der Beschlagnahmung ihrer Waren in den USA, sahen sich beide Brauereien aus Budweis gezwungen, mit dem Konzern Anheuser-Busch einen neuen Vertrag abzuschließen, diesmal aber zu ihrem Nachteil. Für einen unangemessenen Finanzbetrag verpflichteten sie sich, die Bezeichnungen Budweiser, Budweis und weitere Ableitungen für den Bereich des Nordamerikanischen Festlands von Panama nördlich nicht zu verwenden.
Während der Besetzung wurde in Budvar - der tschechischen Aktienbrauerei - ein nationalsozialistischer Verwalter eingesetzt und die Brauerei wurde Teil eines Netzes aus Brauereien im Protektorat. Während des Krieges erlosch der Export praktisch, auch wenn die Aktienbrauerei in größerem Maß bis zum Jahr 1942 exportierte.
Im Jahr 1967 kommt es zur Gründung von Budweiser Budvar, N.P., das Nachfolger der ursprünglichen Aktienbrauerei und der Stadtbürger-Brauerei wird, deren Schutzmarken es zum größten Teil übernimmt. Es wurde auf Höhe der Südböhmischen Brauereien gestellt und bei der Leitung hatten beide Unternehmen eine gemeinsame Führung.
Im Jahr 1973 hat Budweiser Budvar eine Neuigkeit eingeführt – Dosenbier. Der Versuch der mechanischen Abfüllung von Bier in Dosen direkt in der Brauerei stieß auf technische Probleme (geringe Leistung) und endete am Ende erfolglos. Deshalb beschloss die Leitung der Brauerei eine Kooperation mit der Brauerei „Zlatý bažant“ in Hurbanov, wo eine automatische Dosenfüllanlage vorhanden ist.
Eine neue Etappe in der Geschichte der Brauerei begann nach der Samtenen Revolution im Jahr 1989, als am 1.1. 1991 Budweiser Budvaru auch phyisch selbständig wurde. Dank einer weiteren umfassenden Modernisierung aller Betriebe, der Anknüpfung direkter Handelsbeziehungen mit in- und ausländischen Handelspartnern, dem Aufbau eigener Vertriebslager erhöhte unsere Brauerei ihre Produktion um 250 Prozent.
Dank einer umfangreichen Modernisierung kann die Brauerei Budweiser Budvar mit dem Ausstoß in Hektolitern die Millionengrenze überschreiten.
Im Jahr 2000 exportierte unsere Brauerei ihr Bier bereits in 56 Staaten weltweit. Auf einigen Märkten begannen wir, eigene Tochterfirmen zu gründen. Der größte Markt ist zur Zeit Deutschland, dorthin werden an die 200.000 Hektoliter Bier exportiert.
Budweiser Budvar brachte im Jahr 2003 eine zuverlässige und moderne Bierzapftechnologie auf den Markt. Es handelt sich um ein System aus rostfreien Behältern, das höchste Qualität und Frische des Biers garantiert.
Im Hotel Malý pivovar (kleine Brauerei) in Budweis wurde die erste originale Bierstube Budvarka eröffnet. Das Konzept einer Kette aus originalen Bierstuben ist für alle gedacht, die das Umfeld einer traditionellen und dennoch modernen Bierstube mit angenehmer Atmosphäre, gutes Bier und vorzügliche tschechische und internationale Küche schätzen.
Die Europäische Kommission sprach Budweiser Budvar das Recht zu, die geographische Angabe „Budweiser Bier“ und „Bier aus Budweis“ zu nutzen. Diese Entscheidung trat am 1.5.2004 in Kraft.
Am 5.10.2005 stellt die Brauerei Budweiser Budvar neue Halbliterflaschen für das komplette Portfolio ihrer Produkte und Marken vor.
Die Brauerei eröffnet ein neues Besucherzentrum und die Multimedia-Ausstellung Geschichte des Budweiser Biers, in der die Geschichte des Brauwesens in Budweis nachgezeichnet wird. Bestandteil des Zentrums ist auch der Verkauf von Brauerei-Souveniers und Werbegegenständen.
Budweiser Budvar unterzeichnete mit dem dänischen Bierproduzenten Carlsberg Breweries einen exklusiven Importvertrag über Einfuhr und Verkauf von Premiumlager der Marke Carlsberg in der Tschechischen Republik.
Am 1. März wurde ein helles gezapftes Bier unter der völlig neuen Marke Pardál auf den Markt gebracht. Die Marke Pardal erweiterte das bestehende Angebot der Brauerei entscheidend. Es hat einen deutlich anderen Geschmack als das Bier Budweiser Budvar. Es zeichnet sich vor allem durch eine höhere Bitterkeit aus. Die Marke Pardál ist auch dadurch interessant, dass an der Entwicklung ihrer sensorischen Eigenschaften 300 Männer aus der Gruppe der zukünftigen Verbraucher beteiligt wurden. Diese Methode war bis dahin weltweit einzigartig und wurde später von mehreren tschechischen Brauereien kopiert.
Das erste In Loco-Restaurant (übersetzt „Am rechten Ort“) wurde im Clarion Congress Hotel in Budweis eröffnet. Das Restaurant bietet den Gästen modernes Interieur und vorzügliche gastronomische Erlebnisse. Dem Konzept liegt der Gedanke einer Begegnung der „großen“ Welt (und weltgewandter Menschen) mit der Welt der starrköpfingen und etwas eigenen südböhmischen Natur und Kultur zugrunde. Der Verbindungspunkt zwischen beiden Welten ist die Marke Budweiser Budvar, die beide Welten kennt und sich in beiden durchsetzen konnte.
Budweiser Budvar führte auf dem tschechischen Markt unübliche Einwegfässer für gezapftes Bier mit Volumen 20 und 30 Liter ein. Das KeyKeg-System basiert auf demselben Prinzip wie bei populären Biertanks: das Bier wird in einen inneren Sack aus Spezialfolie gefüllt, die gasundurchlässig ist und so eine hohe mikrobiologische und sensorische Qualität des Bier sicherstellt.
Am 25. August wurde die historisch erste Charge des Spezialbiers BUD unter Verwendung frischer Hopfenzapfen gebraut. Frische Hopfenzapfen gehören zu den wertvollsten Rostoffen für Brauereien, da sie unmittelbar nach der Ernte verarbeitet werden müssen, also am selben Tag, an dem sie gepflückt wurden. Aus diesem Grund werden sie in der Braupraxis nur in Ausnahmefällen verwendet. Budweiser Budvar war im Jahr 2012 die einzige tschechische Brauerei, die aus frischem Hopfen Bier braute. Der verwendete Saazer Hopfen wurde auf dem Hopfenfeld „U Splavu“ (am Wehr) geerntet, das zur berümten Gegend „Údolí Zlatého potoka“ (Tal des goldenen Bachs) im Kataster der Hopfengemeinde Blšany gehört.
Budweiser Budvar wurde am 1. Juni exklusiver Importeur von Apfelcider der Marke Somersby in die Tschechische Republik. Somersby ist eine Premiummarke des dänischen Konzerns Carlsberg Breweries.
Am 14.2.2013 wurde unsere neue eigene Abfüllanlage für Dosenbier mit einer Stundenleistung von 16.800 Stück Dosenbier eröffnet.
Die Hauptziele des Projekts waren die Angleichung des Aussehens der Verpackungen an die Werte der Marke, die bessere Identifizierbarkeit der Produkte durch den Verbraucher, die Reduzierung der Varianten an Etiketten und die Steigerung der Leistung der Flaschenabfüllung.
Am 12. November 2014 wurde eine revolutionäre Neuigkeit unter dem Namen Budweiser Budvar B:CRYO auf dem tschechischen Markt eingeführt. Es handelt sich um ein Spezialbier, das durch das patentierte Verfahren der sog. Kryokonzentrierung in der Flasche hergestellt wird: durch das Ausfrieren des Wassers aus dem Bier entsteht ein hochkonzentriertes Getränk mit 40 % Stammwürzegehalt, einer Bitterkeit von 60 EBC und einem Alkoholgehalt von ca. 21% Vol. Mithilfe einer speziellen Zapfvorrichtung wird B:CRYO aus der Flasche gepresst und die Gäste zapfen das Getränk selbst ins Glas. Durch diese Neuheit begründete Budweiser Budvar eine völlig neue Bierkategorie. Das Verfahren der Kryokonzentration in der Flasche ist weltweit einzigartig und patentgeschützt.
Budweiser Budvar hat das ganze Jahr über an das 120. Jubiläum seiner Gründung erinnert. Im Laufe des Jahres erschienen auf dem Markt mehrere limitierte Editionen unseres Biers, die das Jubiläum zum Thema hatten, unter anderem auch ein ungefiltertes helles Hefelager in Fässern. Das Motiv des Jubiläums fand sich auf vielen Souvenirs (z. B. Bierdeckeln, Keramik-Bierdeckel, Flaschenöffner, Reihe historischer Fotos, Bierkrug, Humpen mit Deckel u.dgl.). Die Brauerei veranstaltete auch eine Reihe kultureller Events, zum Beispiel die Herausgabe von Büchern über die Geschichte von Budweiser Budvar, die Fertigstellung der Renovierung der Multimedia-Ausstellung „Geschichte des Budweiser Biers“, Theaterbesichtigungen der Brauerei mit gespielten Szenen in historischen Kostümen oder den Tag in Budvar.
Budweiser Budvar hat eine weitere magische Grenze in seiner Geschichte überschritten und den langfristigen Trend eines steigenden Interesses am Bier der Marken Budweiser Budwar und Pardal bestätigt. Am Donnerstag, den 11. Februar 2016 überstieg die Gesamtausfuhr des in dieser Brauerei gebrauten Biers das Volumen von 50 Millionen Hektolitern. Im ersten Jahr seit seiner Gründung (Wirtschaftsjahr 1895/1896) betrug die Liefermenge der Brauerei 35 223 hl.
Budweiser Budvar CVIKL Ungefiltertes Hefebier – weiß, gezapft. Weil es nicht gefiltert ist, hat es im Vergleich mit dem gezapften Budweiser Budvar eine etwas höhere Bitterkeit. Dank frisch aktivierter Hefe, die kurz vor dem Abfüllen hinzugefügt wird, erhält es den gleichen vollen und frischen Geschmack wie im Keller der Brauerei. Die Hefe verursacht auch die leicht matte Trübung des Getränks. Alkoholgehalt: 4,0 % Vol. London Pride Premiumbier vom Typ ALE, hergestellt in London, der die Brauerei Fuller’s weltweit bekannt machte. Es hat eine herrliche Kupferfarbe, einen frischen fruchtigen und würzigen Duft und einen angenehmen Malzgeschmack mit einem Hauch von Obst sowie mittlere Hopfenbitterkeit. Alkoholgehalt: 4,7 % Vol.
In der Brauerei wurde die Montage von Technologien im neuen Lagerkeller eingeleitet. Ein riesiger Kran mit 350 Tonnen Tragkraft brachte die ersten zwei rostfreien Tanks mit einem Volumen von 2100 Hektolitern von den Transportwagen in das Gebäude des Kellers. Die Tanks sind über 14 Meter lang und ihr Durchmesser ist fast 5 Meter. Hersteller der Tanks ist die Gesellschaft ZVU Strojírny Hradec Králové.
Im Jahr 2017 hat Budweiser Budvar eine Rekordmenge Bier exportiert. In 76 Länder wurden insgesamt 990.508 Hektoliter Bier exportiert, 1,5 % mehr im Vergleich zum Vorjahr. Der wichtigste Typ an exportiertem Bier war letztes Jahr das helle Lager der Marke Budweiser Budvar, bei dem der Verkauf um 2,6 % wuchs.
Die nationale Brauerei feiert 125 Jahre seit ihrer Gründung mit einem limitierten Auflage Budvar RESERVE.